«Jede Thurgauerin und jeder Thurgauer findet im neuen Eventzentrum Veranstaltungen, die seinen Interessen entsprechen»


Im Zentrum des Kantons soll ein Kultur- und Erlebniszentrum für die Thurgauer Bevölkerung entstehen. Mit dem Ja des Thurgauer Stimmvolkes zur Verwendung der sogenannten «TKB-Millionen» startet für die geplante Eventhalle für Konzerte, Kulturveranstaltungen, Kongresse, Wirtschaftsanlässe und sportliche Grossveranstaltungen die nächste Projektphase.

Eine Chance für Kultur, Wirtschaft und Sport

Nach dem Ja der Thurgauer Stimmbürger zur Verwendung der TKB-Millionen ist auch der Weg für das Thurgauer Kultur- und Erlebniszentrum frei, das zentral im Kanton in Weinfelden entstehen soll. Es bietet einen Mehrwert für die ganze Thurgauer Bevölkerung: Diese kann hier zukünftig Kulturveranstaltungen wie Konzerte, Musicals, Comedyprogramme und andere Shows erleben, Partys und Feste sowie Messen oder andere Veranstaltungen besuchen. Zudem sollen zentral im Kanton auch grössere Firmenevents wie Generalversammlungen oder Mitarbeiteranlässe, sowie Tagungen und Kongresse stattfinden. Angedacht ist auch eine Nutzung für sportliche Grossanlässe.

Ideale Rahmenbedingungen für grössere Veranstaltungen

Die Grösse und Multifunktionalität der Halle beim TKB-Betriebszentrum unterscheidet sich klar von den bestehenden Stadtsälen in den grösseren Gemeinden. In der geplanten Dimension wird es möglich, dass auch Acts aus dem In- und dem näheren Ausland im Thurgau Halt auf ihrer Tournee durch die Schweiz machen. Und dass Firmen und Organisationen eine ideale Rahmenbedingung für Anlässe mit höheren Teilnehmerzahlen innerhalb der Kantonsgrenzen finden. «Unser Anspruch ist es, dass jede Thurgauerin und jeder Thurgauer hier etwas findet, das seinen Interessen entspricht», so Peter Joss, Verwaltungsratspräsident von MESSEN WEINFELDEN. «Und unsere Vision ist es, dass jede im Thurgau lebende Person mindestens einmal im Jahr das Thurgauer Event-Zentrum besucht.»

Mehrwert auch für Weinfelderinnen und Weinfelder

Für Weinfelden bringt das geplante Zentrum einerseits eine Bereicherung des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens und es schafft einen wirtschaftlichen Mehrwert sowie neue Arbeitsplätze. Geprüft wird unter anderem auch, ob die grosse Halle in den eventfreien Zeiten allenfalls für Trainings und Heimspiele der Weinfelder Sportvereine genutzt werden könnte. Eine solche Doppelnutzung (je nach Platzverhältnissen stehen zwei oder drei Dreifachhallen in der Eventhalle zur Verfügung) unterstreicht die Absicht der Initianten, dass die Halle möglichst vielfältig und sinnstiftend genutzt werden soll.

Partizipativer Prozess gestartet

Noch sind viele Fragen offen, die Verantwortlichen erarbeiten derzeit unter Mithilfe externer Fachleute ein Betriebskonzept. Aus diesem soll auch hervorgehen, was für Anforderungen die Halle schlussendlich erfüllen muss und wie diese umgesetzt werden können. «Bevor wir in die Detailplanung gehen können, reden wir mit potenziellen Nutzern und holen deren Bedarf und deren Bedürfnisse ab», so Rolf Müller vom Projektteam. Evaluiert werden unter anderem auch Synergien mit diversen weiteren möglichen Stakeholdern. Voraussichtlich im Herbst startet ein partizipativer Prozess, zu dem verschiedene Anspruchsgruppen und später auch die Weinfelder Bevölkerung eingeladen wird.

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